Führung 45,00 €
Workshop 45,00 €
05231 99250 oder Mail
Mit den Heimat-Touren fördert die NRW-Stiftung Ausflüge von Schulklassen und übernimmt die Fahrtkosten zu uns.
Dauer: 60 Min. + ggf. 60 min. Workshop, max. 25 Personen.
Was wertvoll ist und was nicht wird zu verschiedenen Zeiten und von allen Individuen unterschiedlich eingeschätzt. Als vor 2000 Jahren am Limes mit den Römern und den Einheimischen unterschiedliche Kulturen aufeinander trafen, entstanden Kontakte verschiedener Art. Einheimische und römische Handelswaren wechselten oft die Seiten. Jenseits der Grenze erhielten sie zum Teil völlig neue Bedeutungen. Zudem spielte auch Recycling hier schon eine Rolle!
Schülerinnen und Schüler können selbstständig den kreativen Schaffensprozess des Up-cyclings umsetzen und eine Geldbörse oder ein Sparschwein erstellen. Hierfür bitte pro Kind Tetra Pak oder PET-Flaschen mitbringen!
Dauer: 60 Min. + ggf. 60 min. Workshop, max. 25 Personen.
Die Römer bezeichneten die Menschen jenseits des Rheins als „Germanen“, doch selbst nannten sie sich nie so. Warum aber diese Bezeichnung noch heute genutzt wird und wie stark vereinfachtes Schubladendenken damit zusammenhängt, können die Schülerinnen und Schüler in dieser Führung lernen. Zudem setzen die Schülerinnen und Schüler sich mit den gewachsenen Selbst- und Fremdbildern der zeitgenössischen Bevölkerung auseinander. Welche Absichten hinter den Fremdaussagen der Römer steckten, können sich die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage archäologischer und schriftlicher Quellen erarbeiten.
Mithilfe ausgewählter Quellen und den Vorkenntnissen aus der Führung sollen die Schülerinnen und Schüler selbst ein Bild der Einheimischen zeichnen. Ziel ist es ein Bewusstsein dafür zu schaffen, Geschichts- und Fremdbilder auch zu hinterfragen.
Von den "Germanen" zum "Rom am Rhein"
Vor 2.000 Jahren war am Rhein ständig was los. Hier verlief die Grenze „Limes“ zwischen dem Römischen Reich und Germanien. Damals lebten bei uns Römer und Germanen neben- und miteinander. Es wurde erkundet, gebaut, gehandelt und manchmal auch gekämpft.
Ob im Gutshof oder im Wohnstallhaus, ob germanischer Hilfssoldat oder römische Ärztin – in den fünf Ausstellungen von „Roms fließende Grenzen“ gibt es fünf verschiedenen Sichtweisen, wie die Menschen zur Römerzeit hier bei uns lebten.
Mit Nicki Nuss auf Entdecker-Tour
Ganz besondere Verstärkung bei den Entdeckertouren gibt es durch Nicki Nuss, den kleinen pelzigen Helden der NRW-Stiftung! Das neugierige Eichhörnchen begleitet durch die fünf Ausstellungen. Mit Nickis Entdeckerheft kann man spannende Rätsel lösen und so richtig in die Zeit der Römer eintauchen. Es wartet außerdem ein toller Wettbewerb!
Ungeduldige können sich das Entdeckerbuch schon gleich hier herunterladen.