Ansicht der Falkenburg bei Detmold-Berlebeck.

Oscar Anton Koch, 1903

Die Falkenburg steht auf einem nahezu waldlosen Berg, nur von rechts schieben sich einige dunkle Bäume in das Bild. Anders als der Titel des Bildes vermuten lässt, handelt es sich bei der Darstellung Oscar Anton Kochs nicht um eine Rekonstruktion der Falkenburg, sondern um die mittelalterliche Burg in ihren tatsächlichen Ausmaßen. Bei der Aufnahme des Aquarells in die Sammlung des Lippischen Landesmuseums gingen Archäologen noch von wesentlich kleineren Ausmaßen der Burg aus, so dass die Darstellung Kochs für eine romantische Interpretation der heute noch vorhandenen Fundamente gehalten wurde.

Die Falkenburg

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Sennelandschaft mit Sennerpferden

Carl Rötteken, Gustav Quentell; 1851 - 1900

Die von Wind und Wasser geformten Dünen und Täler der Senne malte Carl Rötteken, Absolvent der Düsseldorfer Kunstakademie, im sicheren Pinselstrich, während sein Freund, der aus Bremen stammende Tiermaler Gustav Quentell, die in den Bildvordergrund galoppierende Herde der Sennerpferde wirkungsvoll in den Bildaufbau integrierte.Der Mensch spielt in dieser Landschaftsdarstellung eine eher untergeordnete Rolle und Quentell verbannt den Reiter schemenhaft im reduzierten Maßstab in den Bildhintergrund.Die ursprünglich 10 cm längere Leinwand des Ölgemäldes wurde wegen eines Wasserschadens am linken Bildrand abgeschnitten und eine Stute mit Fohlen vollständig übermalt. Dies geschah nach der Übergabe an das Lippische Landesmuseum Detmold im Jahr 1943.

Sennelandschaft mit Sennerpferden

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Der Krieg der Könige

Gemälde aus dem Abrahamszyklus von Johannes Hopffe, 1590/91, Öl auf Holz

Die alttestamentliche Figur des Abraham ist im Calvinismus ein Vorbild für das Verhältnis des Menschen zu Gott, weil Abraham Gott vertraut und gehorcht. Nach dem Verständnis des Reformators Johannes Calvin gewährt Gott den Menschen in seinem Bündnis mit Abraham Gnade. Abraham wird von Gott wegen seines Glaubens angenommen, nicht auf Grund „guter Taten“. Simon VI. folgte Calvins Auslegung. Er hielt sich auf den Gemälden Abraham als Vorbild vor Augen, hinsichtlich politischer und religiöser Führerschaft.

Der Krieg der Könige

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Der Zug nach Kanaan

Gemälde aus dem Abrahamszyklus von Johannes Hopffe, 1590/91, Öl auf Holz

Graf Simon VI. zur Lippe ließ den Gemäldezyklus 1590/91 für sein Schloss in Brake von dem Hildesheimer Maler Johannes Hopffe anfertigen. Mit diesem Auftrag orientierte sich Simon an der Ausstattung bedeutender europäischer Adelshöfe und besonders am Hof des kunstliebenden Kaisers Rudolf II. in Prag. Die 13 mächtigen Tafeln waren eine große Herausforderung für Hopffe: Nie habe er eine vergleichbare Arbeit geschaffen, schrieb er im Herbst 1591. Simon VI. war politisches und religiöses Oberhaupt seines Landes. Mit der Präsentation des Abrahamszyklus in Brake inszenierte er sich als verantwortungsvoller Herrscher und zugleich als Anhänger des reformierten Protestantismus.

Der Zug nach Kanaan

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