Anhand zahlreicher Objekte wird gezeigt, wie aus dem historischen Ereignis innerhalb von 500 Jahren ein wandelbarer Mythos wurde. Arminius/Hermann und Thusnelda werden im Spannungsfeld von Nationalhelden und Werbeikonen beleuchtet.
Extensiver Ackerbau oder Viehzucht prägte die Wirtschaftsweise in der Vorrömischen Kaiserzeit und Frühen Kaiserzeit. Die Art des Nahrungserwerbs sowie die Nahrung selbst sind die Themen. Speisen aus jener Zeit werden zubereitet und gegessen.
Es werden Einblicke in das Alltagsleben der Bewohner der hiesigen Region von der Vorrömischen Eisenzeit bis zur Römischen Kaiserzeit gegeben. Mit Hilfe von archäologischen Funden werden Rückschlüsse gezogen auf Siedlungswesen, Ernährung, Arbeit in Landwirtschaft und Handwerk, Kleidung, Schmuck, Bestattungsbrauch sowie kulturelle Kontakte