Die Altertumskommission (AKo) hat sich der Aufgabe verschrieben, „sich mit archäologischen Fragen Westfalens zu befassen und die Ergebnisse ihrer Arbeit zu veröffentlichen“ (so wird es in § 1 der Satzung von 1995 beschrieben).
Dokumentieren und Forschen
Die Altertumskommission erfasst, erkundet und dokumentiert die archäologischen Hinterlassenschaften in Westfalen. Die Mitglieder forschen zu zahlreichen Aspekten der regionalen Ur- und Frühgeschichte.Die Themenschwerpunkte liegen derzeit vor allem bei:der Burgenforschungder Wegeforschungder Erforschung von Großsteingräbern
Präsentieren und Publizieren
Die Altertumskommission will ihre Forschungsergebnisse interessierten Laien und dem Fachpublikum fundiert, unterhaltsam und abwechslungsreich präsentieren. Um die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, organisiert die AKo unter anderem Tagungen und Ausstellungen.Ein wichtiger Tätigkeitsbereich ist die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in verschiedenen Reihen und Einzelpublikationen.
14.00 Uhr
Virtuelle Massen-Bewegung. Image Based Modelling als Instrument zur Rekonstruktion der Großen Sloopsteene bei Lotte-Wersen am Computer
Leo Klinke M.A. (Münster)
14.30 Uhr
Ein Schwertgrab und ein Halskragen – bedeutende Neufunde der mittleren Bronzezeit aus Minden-Päpinghausen
Dr. Julia Hallenkamp-Lumpe (Bielefeld)
15.00 Uhr
Eisenzeitliche Ringwälle in Ostwestfalen-Lippe
Prof. Wolfgang Ebel-Zepezauer (Bochum) und Dr. Michael Zelle (Detmold)
16.00 Uhr
Wallburgenforschung in Südwestfalen – Stand und Perspektiven
Dr. Manuel Zeiler (Olpe)
16.30 Uhr
Das Kreuz mit dem Kreuz – vorkarolingische Gegenstände mit christlicher Ornamentik in Westfalen
Dr. Vera Brieske (Münster) und Dr. Christoph Grünewald (Münster)
17.00 Uhr
Das große Sterben – ein Ausstellungsprojekt zur Pest
Dr. Stefan Leenen (Herne)